Zum dritten Mal lädt der Verein NAKO e.V. zu einem wissenschaftlichen Symposium nach Berlin ein. Am Dienstag, den 4. Juni 2024, werden rund 300 Forschende der NAKO Gesundheitsstudie sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik im MDC.C Max Delbrück Communications Center zusammenkommen, um zehn Jahre NAKO-Studie und gesundheitsbezogene Forschung zu diskutieren. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, sowohl vor Ort als auch online teilzunehmen.
Das Symposium beginnt um 9:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Im Fokus der Veranstaltung stehen Vorträge und Diskussionen über die bisherigen Ergebnisse und zukünftigen Perspektiven der größten Langzeit-Bevölkerungsstudie Deutschlands. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auf ein vielfältiges Programm freuen, das unter anderem von Staatssekretärin Judith Pirscher (BMBF) und Maike Sander, der Vorstandsvorsitzenden des Max Delbrück Centrums (MDC), eröffnet wird.
Programmhighlights
Die Veranstaltung bietet eine Reihe von Fachvorträgen, die verschiedene Aspekte der NAKO Gesundheitsstudie beleuchten. Themen sind unter anderem die langfristige Perspektive der Studie, der Einsatz neuer Technologien wie der PIA-App zur Gesundheitsüberwachung und geschlechtsspezifische Unterschiede bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Keynote-Sprecher Professor Paul Elliot von der UK Biobank wird über die Bedeutung großer Biobanken und Kohorten für die Gesellschaft sprechen.
Anmeldung und Kontakt
Eine vorherige Anmeldung unter presse@nako.de ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Für Interviews stehen Expertinnen und Experten der NAKO Gesundheitsstudie zur Verfügung. Weitere Informationen und detaillierte Programmpunkte sind auf der Webseite der NAKO Gesundheitsstudie abrufbar.
Hintergrundinformationen zur NAKO Gesundheitsstudie
Die NAKO Gesundheitsstudie ist die größte prospektive epidemiologische Kohortenstudie in Deutschland. Seit 2014 werden über 200.000 zufällig ausgewählte Personen medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. Ziel der Studie ist es, die Häufigkeit und Ursachen von Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu ermitteln und Wege zur Vorbeugung und Früherkennung aufzuzeigen. Getragen wird die Studie von 26 Einrichtungen, darunter Universitäten und Forschungsinstitute der Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft.
Die NAKO Gesundheitsstudie wird vom Verein NAKO e.V. durchgeführt und aus öffentlichen Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Helmholtz-Gemeinschaft und der beteiligten Bundesländer finanziert. Weitere Informationen finden Sie unter www.nako.de.