Fresenius Medical Care feiert 50 Jahre in St. Wendel

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Symbolfoto

Fresenius Medical Care (FME), ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, feiert das 50-jährige Bestehen seines Standorts in St. Wendel. Seit der Gründung 1974 hat sich das Werk zu einem der größten Produktions- und Exportstandorte für Dialysatoren weltweit entwickelt. Dialysatoren sind ein zentrales Element der Nierenersatztherapie.

Dr. Katarzyna Mazur-Hofsäß, Vorstandsmitglied der Fresenius Medical Care AG, betonte die Bedeutung des Standorts: „St. Wendel hat sich zu einem führenden Zentrum für Innovation und Qualität in der Dialysatoren-Fertigung entwickelt. Der Standort trägt maßgeblich dazu bei, die Dialysebehandlung weltweit zu verbessern.“

FME entwickelt und produziert in St. Wendel Produkte zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, einschließlich Hämodialyse- und Peritonealdialyse-Produkten. Anfang der 1980er Jahre gelang dem Forscherteam dort ein Durchbruch mit der Entwicklung einer Polysulfondialyse-Membran, die heute als Qualitätsstandard gilt.

Zudem entwickelt und produziert das Werk PVC-freie Biofine® Folien und Schläuche, die gesünder und umweltfreundlicher sind. Gerhard Breith, Werksleiter in St. Wendel, hob hervor: „Unser Standort setzt modernste Fertigungstechnologien ein und trägt so zu einer besseren Patientenversorgung bei. Unser Erfolg ist dem Engagement unserer Mitarbeiter zu verdanken.“

Seit der Gründung wurden in St. Wendel über 1.000 Patente angemeldet, was die Innovationskraft des Standorts unterstreicht. Im November 2023 wurde dort der einmilliardste Dialysator produziert. Mit rund 1.800 Mitarbeitern ist FME einer der größten Arbeitgeber in der Region.

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