BARMER begrüßt Vorstoß für geschlechtersensible Medizin

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Dunja Kleis
Dunja Kleis - Foto-BARMER

Saarbrücken, 19. März 2025 – Die BARMER unterstützt den Antrag der SPD-Landtagsfraktion im saarländischen Landtag zur Stärkung der geschlechtersensiblen Medizin.

Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland, erklärt: „Das Geschlecht eines Menschen ist mitverantwortlich dafür, wie wahrscheinlich sich bestimmte Erkrankungen entwickeln, mit welchen Symptomen sich Krankheiten äußern und wie die beste Behandlung aussieht. Gendermedizin berücksichtigt geschlechtsspezifische Unterschiede und will dadurch die Gesundheitsversorgung für alle Menschen verbessern. Deshalb setzt die BARMER sich für geschlechtersensible Medizin ein. Es ist gut, dass es nun hierfür auch eine politische Initiative im Saarland gibt.“

Die geschlechtersensible Medizin zielt darauf ab, medizinische Diagnosen und Behandlungen individuell auf die biologischen und hormonellen Unterschiede von Männern und Frauen anzupassen. Studien zeigen, dass sich Symptome und Krankheitsverläufe je nach Geschlecht erheblich unterscheiden können, was eine differenzierte medizinische Versorgung erfordert.

Mit dem Vorstoß der SPD-Fraktion im Saarland soll das Bewusstsein für geschlechtersensible Medizin weiter gestärkt und entsprechende Maßnahmen gefördert werden. Die BARMER sieht darin einen wichtigen Schritt für eine gezieltere und verbesserte Gesundheitsversorgung.

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